BlutdruckBegleiter

Überblick

Wer schon einmal die Folgen von Bluthochdruck bei sich oder einem nahestehendem Menschen erlebt hat, weiß, wie wichtig es ist, auf seinen Blutdruck zu achten. Neben gesunder Lebensweise und Ernährung heißt das vor allem die regelmäßige Kontrolle und Aufzeichnung des Blutdrucks. Bei Menschen mit erhöhtem Risiko zu Bluthochdruck bedeutet das meist mindestens zwei Mal am Tag Blutdruck zu messen und zu notieren. Eine reelle Chance diese Disziplin durchzuhalten hat der, der diese regelmäßige Blutdruckkontrolle in seinen Alltag einbaut und sie so einfach wie möglich gestaltet. Ein sehr guter Unterstützer dabei ist der BlutdruckBegleiter.

Der BlutdruckBegleiter sorgt dafür, dass Sie einen gemessenen Blutdruckwert schnell und ohne viel (Klick-)Umwege loswerden können. Sie können z.B. über ein Homescreen-Widget schnell zur Eingabe neuer Werte gelangen. Das Widget zeigt Ihnen auch den letzten gemessenen Wert oder alternativ den Durchschnittswert Ihrer Messungen. Der BlutdruckBegleiter gibt Ihnen aber auch die Chance bei Bedarf detaillierte Informationen mitzugeben, wie das benutzte Blutdruckmessgerät oder die Körperposition. Er merkt sich alle ihm anvertrauten Werte. Er bereitet diese in vielen verschiedenen Statistiken auf. Dabei bietet er Exportfunktionen, so dass Sie die aufbereiteten Werte zum nächsten Arztbesuch mitnehmen können. Genauso ermöglicht er es Ihnen Ihre Werte der Welt zu zeigen oder sie gezielt mit Familie und Freuden zu teilen.

Funktionen

Hintergrund

Bluthochdruck

Bluthochdruck (medizinisch arterielle Hypertonie, oder kurz nur Hypertonie genannt) ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist. Nach Definition der WHO gilt ein systolischer Blutdruck von mindestens 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck von mindestens 90 mmHg als Hypertonie.

Ursachen des Bluthochdrucks sind Störungen des Hormonsystems, des Herz-Kreislaufsystems sowie Nierenschäden. Dem größten Teil der Erkrankungen liegen jedoch weitgehend unbekannte Faktoren zugrunde.

Klassifikation

Die Weltgesundheitsorganisation hat 1999 die folgenden Klassifikation der arteriellen Hypertonie vorgestellt:

Kategorie Systolisch Diastolisch
Normal < 130 < 85
Hoch-normal 130-139 85-89
Grad 1 Hypertonie (leicht) 140-159 90-99
Grad 2 Hypertonie (mittelschwer) 160-179 100-109
Grad 3 Hypertonie (schwer) ≥ 180 ≥ 110
Isolierte systolische Hypertonie ≥ 140 < 90
Definitionen und Klassifikation der Blutdruckwerte (mm Hg)

Detailliertere Informationen über Bluthochdruck findet man in der Leitlinie Behandlung der arteriellen Hypertonie oder in folgendem Buch:

Therapie

Ziel jeder Hochdruck-Therapie ist es, die Gefahr für Folgeerkrankungen zu verringern. Daher wird in der Regel eine Blutdrucknormalisierung unter 140/90 mmHg angestrebt, bei Patienten mit Diabetes mellitus II unter 140/85 mmHg und bei Nierenerkrankungen unter 125/75 mmHg. Die Behandlung findet unabhängig von fühlbaren Beschwerden statt, da der Hochdruck zunächst einmal keine Symptome macht.

Informationen über mögliche Bluthochdrucktherapien findet man in folgenden Büchern:

In jedem Fall sollte man jedoch bei Bluthochdruck einen Arzt konsultieren!

Blutdruckmessgeräte

Eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Blutdruckmessgeräten haben wir in unserer Wissensdatenbank bereitgestellt: Empfehlenswerte Blutdruckmessgeräte.

Benutzung

Auf der Startseite vom BlutdruckBegleiter finden Sie seine Hauptfunktionen hinter jeweils einer der Buttons. Neben dem Hilfe-Button und dieser Hilfe-Seite sind es:

Im Menü des BlutdruckBegleiters finden Sie darüber hinaus die Funktion "Importieren". Wenn Sie diese Erweiterung gekauft haben, können Sie einmal exportierte Messwerte wieder importieren und so wiederherstellen.

Damit Sie neue Blutdruckwerte schnell erfassen oder Ihren letzten bzw. Ihren durchschnittlichen Blutdruckwert schnell ablesen können, stellen wir Homescreen-Widgets bereit. Probieren Sie sie einfach aus, indem Sie sie auf Ihren Homescreen hinzufügen.

Einstellungsmöglichkeiten

Bekannte Beschränkungen

Bei Geräten mit Android-Versionen kleiner als 3.0 kann es bei kleinen Geräten dazu kommen, dass die Grafiken im PDF-Export eine sehr niedrige Auflösung haben. Eine Möglichkeit, die Auflösung etwas zu verbessern ist, das Gerät beim Export als PDF im Querformat zu benutzen.

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